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Das Kältemittel in der Wärmepumpe – muss es nachgefüllt oder getauscht werden?

Wärmepumpen gelten als nachhaltige Lösung fürs Heizen – sauber, effizient und wartungsarm. Doch ein Bestandteil steht seltener im Rampenlicht: das Kältemittel. Es ist das Herzstück jeder Wärmepumpe und ermöglicht überhaupt erst die Wärmeübertragung. Doch was passiert, wenn das Kältemittel entweicht oder veraltet? Muss man es nachfüllen – oder gleich komplett austauschen? Und was kostet das eigentlich?

 

Wenn Sie ein Eigenheim besitzen und sich auf Ihre Wärmepumpe verlassen – sei es beim Neubau oder bei der Modernisierung – sollten Sie wissen, worauf es bei Wartung und Betrieb ankommt. In diesem Beitrag erhalten Sie Antworten: Sie erfahren, wann Sie handeln müssen, welche Kosten realistisch sind, und warum nicht jede Reparatur in Eigenregie sinnvoll ist. Denn wer rechtzeitig reagiert, vermeidet unnötige Schäden – und spart bares Geld.


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Warum ist das Kältemittel überhaupt so wichtig für Ihre Wärmepumpe?

 

Die physikalische Grundlage – So funktioniert der Kältemittelkreislauf

Das Kältemittel ist das eigentliche Arbeitstier in Ihrer Wärmepumpe – es transportiert die Wärme von draußen nach drinnen. Wie funktioniert das genau? Ganz einfach gesagt:

 

Das Kältemittel nimmt bei niedriger Temperatur Wärme aus der Umgebung auf – zum Beispiel aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Im Verdampfer verdampft es dabei, also es geht vom flüssigen in den gasförmigen Zustand über. Durch einen Kompressor wird das Gas dann stark verdichtet – und dadurch heiß. Diese Wärme wird im Verflüssiger (Kondensator) an das Heizsystem Ihres Hauses abgegeben. Das Kältemittel wird dabei wieder flüssig, der Kreislauf beginnt von vorne.

 

Der Clou ist: Kältemittel verändern schon bei geringen Temperaturunterschieden ihren Aggregatzustand. Genau das macht sie so effizient – aber auch empfindlich. Schon kleine Undichtigkeiten können den Kreislauf stören.

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Welche Rolle spielt das Kältemittel im Heizbetrieb?

 

Im laufenden Heizbetrieb sorgt das Kältemittel dafür, dass Ihre Wärmepumpe konstant und effizient arbeiten kann – es ist das zentrale Transportmedium für Wärme.

 

Je nach Füllstand und Zustand des Kältemittels hängt davon ab, wie viel Energie Ihre Wärmepumpe aus der Umgebung zieht – und wie viel davon tatsächlich als Heizleistung bei Ihnen ankommt. Ist zu wenig Kältemittel im System oder ist es verunreinigt, sinkt die Leistung der Anlage deutlich. Die Wärmepumpe muss mehr arbeiten, verbraucht mehr Strom – und liefert im schlimmsten Fall nicht genug Wärme, um Ihr Haus angenehm zu beheizen. Man kann es mit einem Fahrradreifen vergleichen: Wenn der Reifen nicht genug Luft hat, fährt es sich schwerer – obwohl alles andere technisch einwandfrei ist. So ähnlich ist es mit dem Kältemittel in der Wärmepumpe.

Muss man das Kältemittel bei Wärmepumpen regelmäßig nachfüllen?

Ein Kältemittelverlust ist kein alltägliches Ereignis – aber wenn er auftritt, sollte man rasch reagieren.

 

Normalerweise ist der Kältemittelkreislauf in einer Wärmepumpe ein geschlossenes System. Das bedeutet: Es geht unter normalen Bedingungen kein Kältemittel verloren, auch nicht über Jahre hinweg. Wenn trotzdem Kältemittel fehlt, liegt fast immer eine Undichtigkeit vor – etwa durch Materialermüdung, schlecht verarbeitete Lötstellen, Korrosion oder Vibrationen im Betrieb. Auch ein unsachgemäßer Einbau oder Nacharbeiten an der Anlage können Leckagen begünstigen.

 

Besonders kritisch: Selbst kleine Mengen, die über Wochen oder Monate entweichen, beeinträchtigen die Effizienz und können langfristig zu teuren Schäden am Kompressor führen. Deshalb gilt: Wenn ein Meisterbetrieb bei der Wartung feststellt, dass Kältemittel fehlt, ist Nachfüllen Pflicht – und die Lecksuche gleich mit.

 

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In einer korrekt installierten und dichten Wärmepumpe ist ein Nachfüllen des Kältemittels praktisch nie nötig.

 

Wenn alles fachgerecht verbaut wurde und das System dicht ist, bleibt das Kältemittel über die gesamte Lebensdauer der Anlage im Kreislauf – also 15 bis 20 Jahre oder länger. Ein Nachfüllen wird erst dann zum Thema, wenn eine Undichtigkeit festgestellt wird oder bei Arbeiten am Kältekreis (z. B. beim Tausch größerer Bauteile). Manche Geräte mit sehr geringen Kältemittelfüllmengen können bei extremem Betrieb oder jahrelangem Dauerbetrieb minimal „atmen“ – das ist allerdings selten und eher ein Thema bei Gewerbeanlagen.

 

Kurz gesagt: Ein regelmäßiges Nachfüllen ist kein Wartungsstandard. Wenn es erforderlich wird, deutet das meist auf ein technisches Problem hin, das nicht ignoriert werden sollte.

Kältemittelverlust kündigt sich meist nicht lautstark an – aber es gibt klare Warnzeichen, auf die Sie achten können.

 

Ein typisches Anzeichen ist ein spürbarer Leistungsabfall: Die Wärmepumpe schafft es nicht mehr, Ihr Haus auf Wohlfühltemperatur zu bringen, obwohl das Wetter es eigentlich zulassen würde. Auch ein steigender Stromverbrauch ohne erkennbare Ursache kann ein Hinweis sein. Manchmal hören Sie auch ungewöhnliche Geräusche, etwa wenn der Verdichter ins Leere arbeitet oder sich Luft im Kreislauf sammelt.

 

Ein weiteres Indiz: Wenn die Wärmepumpe bei Kälte häufiger taktet, also ständig an- und ausgeht, obwohl sie früher stabil durchlief. Manche modernen Anlagen werfen auch eine Fehlermeldung aus oder zeigen einen zu niedrigen Druck im System an – das ist ein klares Zeichen, dass der Meisterbetrieb ranmuss.

 

Wichtig: Diese Symptome können auch andere Ursachen haben. Aber wenn mehrere davon auftreten, lohnt sich eine Prüfung durch einen qualifizierten Meisterbetrieb.

 

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Wärmepumpe Kältemittel tauschen – wann ist das erforderlich?

 

Alterung, Undichtigkeiten oder Umrüstung – die Hauptgründe

Das Wärmepumpe Kältemittel zu tauschen ist selten, aber in bestimmten Fällen unumgänglich – besonders bei Schäden oder geplanten Modernisierungen.

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Größere Undichtigkeit

 

Wenn viel Kältemittel ausgetreten ist oder der Kreislauf durch Fremdstoffe wie Feuchtigkeit verunreinigt wurde, muss das restliche Kältemittel entfernt, das System gespült und vollständig neu befüllt werden. Auch bei Reparaturen am Verdichter, Wärmetauscher oder bei Bauteilwechseln kann ein Austausch nötig sein – zum Beispiel, wenn die Anlage geöffnet werden muss.

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Umrüstung auf umweltfreundlichere Kältemittel

 

Einige ältere Wärmepumpen arbeiten noch mit Kältemitteln mit hohem Treibhauspotenzial (GWP). Aufgrund gesetzlicher Vorgaben (z. B. F-Gase-Verordnung) steigen hier die Preise – oder die Stoffe sind ganz vom Markt verschwunden. Wer dann umrüstet, muss häufig auch Komponenten wie Expansionsventil oder Verdichter anpassen.

Fazit: Ein Tausch ist nichts für zwischendurch – er ist entweder durch technische Notwendigkeit oder durch rechtliche Vorgaben begründet. In beiden Fällen gehört das in die Hände eines zertifizierten Fachbetriebs.

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Unterschied zwischen Nachfüllen und vollständigem Austausch

 

Wärmepumpe Kältemittel selbst nachfüllen oder tauschen – das klingt ähnlich, ist aber technisch und preislich ein ganz anderes Paar Schuhe.

 

Beim Nachfüllen wird lediglich die fehlende Menge Kältemittel ergänzt – meist nach einer Lecksuche oder im Rahmen einer Wartung. Der vorhandene Rest bleibt im System, vorausgesetzt, er ist sauber und trocken. Das ist schnell gemacht, vergleichsweise günstig und oft in weniger als zwei Stunden erledigt.

 

Das Wärmepumpe Kältemittel zu tauschen ist dagegen aufwendiger: Das alte Kältemittel muss komplett abgesaugt und fachgerecht entsorgt werden. Anschließend wird das System vakuumiert (also getrocknet und entgast), eventuell gespült, auf Dichtigkeit geprüft – und dann neu befüllt. Je nach Art des Kältemittels, Anlagengröße und technischem Aufwand dauert das mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag.

 

Hinzu kommt: Wenn auf ein neues Kältemittel umgerüstet werden soll, müssen oft auch Bauteile angepasst oder ersetzt werden – das kann deutlich ins Geld gehen.

 

Kurzum: Während das Wärmepumpe Kältemittel Nachfüllen eine Art „Nachschenken“ ist, kommt der Austausch eher einem „Ölwechsel mit Motorkontrolle“ gleich. Beides braucht den Fachmann – aber Aufwand und Kosten unterscheiden sich deutlich.

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Welche Kältemittel werden heute verwendet? Und warum ist das relevant?

 

Umweltaspekte, GWP-Wert und gesetzliche Vorgaben (F-Gase-Verordnung)

Kältemittel ist nicht gleich Kältemittel – vor allem, wenn es um Umweltverträglichkeit und rechtliche Vorgaben geht.

 

Der sogenannte GWP-Wert (Global Warming Potential) gibt an, wie stark ein Kältemittel im Vergleich zu CO2 zur Erderwärmung beiträgt. Je niedriger der GWP-Wert, desto besser fürs Klima. Einige ältere Kältemittel wie R410A oder R134a haben GWP-Werte von über 1.000 – das heißt, ein Kilogramm davon wirkt klimatechnisch wie eine Tonne CO2.

 

Deshalb hat die EU mit der F-Gase-Verordnung klare Grenzen gesetzt: Hochklimawirksame Kältemittel werden stufenweise verboten oder stark verteuert. Hersteller dürfen diese Stoffe nicht mehr in neuen Geräten einsetzen, und die Nachfüllmengen sind streng begrenzt. Das führt dazu, dass solche Kältemittel zunehmend schwerer zu bekommen – und entsprechend teuer – werden.

 

Wer also heute in eine neue Wärmepumpe investiert oder eine bestehende Anlage langfristig betreiben möchte, sollte darauf achten, welches Kältemittel verwendet wird. Je klimafreundlicher das Mittel, desto zukunftssicherer – auch mit Blick auf Wartung und Betriebskosten.

 

Natürliche Kältemittel als Zukunftslösung?

Natürliche Kältemittel wie Propan (R290) oder CO2 (R744) gelten heute als die zukunftsfähigste Antwort auf Klimaschutz und gesetzliche Auflagen.

 

Im Gegensatz zu synthetischen Kältemitteln haben natürliche Stoffe extrem niedrige GWP-Werte – teilweise unter 5 – und sind damit fast klimaneutral. Propan zum Beispiel wird bereits in vielen modernen Luft-Wasser-Wärmepumpen eingesetzt. Es bietet gute thermodynamische Eigenschaften, ist kostengünstig und auch langfristig verfügbar. Der einzige Haken: Propan ist brennbar – deshalb müssen Wärmepumpen mit R290 besonders sicher konstruiert und installiert werden.

 

CO2 wiederum spielt eher im Gewerbe und bei Hochtemperatur-Wärmepumpen eine Rolle. Hier sind die Anforderungen an Technik und Druck deutlich höher.

 

Für den privaten Hausgebrauch sind natürliche Kältemittel die beste Wahl, wenn Sie eine neue Wärmepumpe planen oder langfristig unabhängig von zukünftigen F-Gas-Vorgaben bleiben wollen. Sie erfüllen bereits heute die Standards von morgen – und sind damit ein echter Pluspunkt für Förderfähigkeit und Zukunftssicherheit.

Was kostet das Nachfüllen oder Tauschen von Kältemittel?

 

Konkrete Preisbeispiele aus der Praxis

Die Kosten fürs Wärmepumpe Kältemittel Nachfüllen oder Tauschen hängen stark vom Einzelfall ab – aber hier kommt ein realistischer Überblick aus der Praxis.

 

Für ein einfaches Nachfüllen nach einer kleinen Leckage oder im Rahmen einer Wartung liegen die Kosten meist zwischen 150 und 400 Euro, abhängig von der Kältemittelmenge, dem verwendeten Stoff und dem Arbeitsaufwand. Die reine Kältemittelfüllung kostet oft nur 20–50 € pro 100 g – doch der Großteil entfällt auf Lecksuche, Dichtheitsprüfung und die Arbeit des Meisterbetriebs.

 

Das Wärmepumpe Kältemittel zu tauschen, etwa nach einem größeren Schaden oder bei einer Umrüstung, liegt dagegen schnell bei 600 bis über 1.200 Euro – besonders dann, wenn zusätzlich neue Komponenten wie ein Filtertrockner oder Expansionsventil eingebaut werden müssen.

 

Noch ein wichtiger Punkt: Manche Kältemittel wie R410A oder R134a sind deutlich teurer geworden – teilweise mehr als 100 €/kg – weil sie durch die F-Gase-Verordnung verknappt werden. Zukunftssichere Alternativen wie R290 sind da oft günstiger und besser verfügbar.

 

Fazit: Je früher ein Mangel erkannt wird, desto geringer die Kosten – und desto größer der Nutzen für Ihre Wärmepumpe.

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Die Kältemittelart

 

Manche Mittel wie R410A oder R407C sind teuer oder schwer zu beschaffen, weil sie unter die F-Gase-Verordnung fallen. Moderne und natürliche Kältemittel wie R290 (Propan) sind günstiger – aber nicht jede Wärmepumpe ist damit kompatibel.

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Die Füllmenge

 

Kleine Wärmepumpen für Einfamilienhäuser enthalten meist zwischen 1 und 2 kg Kältemittel, große Systeme oder Gewerbeanlagen deutlich mehr. Je größer die Anlage, desto höher die Kosten für das Material.

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Der Arbeitsaufwand

 

Muss nur nachgefüllt werden oder ist ein vollständiger Austausch samt Dichtheitsprüfung, Spülung und Vakuumierung nötig? Ein einfacher Serviceeinsatz dauert vielleicht zwei Stunden – bei einer Umrüstung kann ein ganzer Arbeitstag nötig sein.

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Die Zugänglichkeit der Anlage

 

Ist die Außeneinheit frei zugänglich oder verbaut im Carport oder Gartenhaus? Müssen Wände geöffnet werden? Je komplizierter die Erreichbarkeit, desto teurer die Maßnahme.

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Regionale Unterschiede

 

Stundensätze und Anfahrtskosten unterscheiden sich je nach Region und Betrieb. Bei Klimeo.de arbeiten wir nur mit qualitätsgeprüften Meisterbetrieben zusammen – so sind Leistung und Preis fair und transparent.

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten?

 

Die Kosten fürs Nachfüllen oder Tauschen von Kältemittel hängen nicht nur vom Preis des Mittels selbst ab – es spielen viele Faktoren eine Rolle.

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Wer darf das machen? – Nur der Meisterbetrieb darf ran

 

Warum das Wärmepumpe Kältemittel Befüllen gesetzlich geregelt ist

Das Nachfüllen oder Austauschen von Kältemittel ist kein Job für Heimwerker – und das aus gutem Grund: Es ist gesetzlich streng geregelt.

 

Kältemittel unterliegen der EU-Verordnung 517/2014 (F-Gase-Verordnung), weil viele davon klimaschädlich sind. Wer sie freisetzt oder unsachgemäß damit umgeht, riskiert nicht nur Umweltschäden, sondern auch Bußgelder. Deshalb dürfen nur zertifizierte Meisterbetriebe mit entsprechender Sachkundeprüfung an Kältekreisen arbeiten – sprich: Profis mit sogenannter Kategorie-I-Zertifizierung nach § 5 ChemKlimaschutzV.

 

Das heißt konkret: Auch wenn Sie technisch versiert sind – das Nachfüllen von Kältemittel ist tabu, solange Sie nicht offiziell geschult und zertifiziert sind. Der Gesetzgeber schützt damit Mensch, Umwelt und Technik. Auch Versicherungen könnten im Schadensfall die Leistung verweigern, wenn ohne Meisterbetrieb manipuliert wurde.

 

Übrigens: Auch bei der Wartung und Prüfung auf Dichtheit müssen bestimmte Grenzwerte eingehalten und dokumentiert werden – das darf ebenfalls nur ein eingetragener Fachbetrieb erledigen.

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Einen zuverlässigen Meisterbetrieb zu finden, muss kein Glücksspiel sein – klimeo.de macht es einfach, sicher und bequem. Auf klimeo.de finden Sie qualitätsgeprüfte Meisterbetriebe aus ganz Deutschland, die sich auf Wärmepumpen und Klimatechnik spezialisiert haben.

 

Alle Betriebe im Netzwerk erfüllen strenge Anforderungen: Sie besitzen die nötigen Zertifikate für den Umgang mit Kältemitteln, arbeiten nach aktuellen technischen Standards – und punkten mit ausgezeichneten Kundenbewertungen.

 

Sie geben einfach Ihre Postleitzahl ein, schildern kurz Ihr Anliegen – und schon erhalten Sie ein kostenloses Erstgespräch mit einem Meisterbetrieb aus Ihrer Region. Auf Wunsch kommt dieser auch direkt zu Ihnen nach Hause, um die Wärmepumpe zu prüfen oder das Kältemittel professionell nachzufüllen. klimeo.de vermittelt ausschließlich zertifizierte Profis – schnell, transparent und ohne versteckte Kosten.


Gibt es Förderungen oder Zuschüsse, wenn die Wärmepumpe auf ein klimafreundlicheres Kältemittel umgerüstet wird?

 

Überblick über BEG-Förderung und mögliche Kombinationsmöglichkeiten

Ja – wenn Sie Ihre Wärmepumpe umrüsten oder erneuern und dabei auf ein klimafreundlicheres Kältemittel setzen, können Sie davon finanziell profitieren.

 

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM), konkret der KfW-Zuschuss 458, fördert den Einbau moderner, effizienter Wärmepumpen für Privatpersonen mit bis zu 70 % der förderfähigen Kosten. Entscheidend ist: Die neue Wärmepumpe muss bestimmte Anforderungen erfüllen – darunter der Einsatz eines natürlichen oder besonders umweltfreundlichen Kältemittels (wie R290/Propan). Dafür gibt es sogar einen zusätzlichen Innovationsbonus von 5 %, wenn ein natürliches Kältemittel genutzt wird.

 

Wichtig: Die Umrüstung einer bestehenden Anlage auf ein neues Kältemittel allein wird in der Regel nicht direkt gefördert, wohl aber der Austausch der gesamten Wärmepumpe gegen ein förderfähiges Modell. Kombiniert werden kann diese Maßnahme mit dem Klimageschwindigkeitsbonus (20 %) und ggf. einem Einkommensbonus (30 %), wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.

 

Tipp vom Fachmann: Wer sowieso über eine Modernisierung nachdenkt, sollte das Thema Fördermittel frühzeitig mit einem Meisterbetrieb besprechen. Auf klimeo.de helfen die Meisterbetriebe nicht nur bei der Auswahl der passenden Technik, sondern auch bei der Förderantragstellung.

 

Meisterbetrieb finden

Fazit – Wann lohnt sich das Wärmepumpe Kältemittel Nachfüllen, wann der Austausch?

 

Ob Sie das Wärmepumpe Kältemittel selbst nachfüllen oder tauschen – beim Kältemittel geht es um Effizienz, Betriebssicherheit und Umweltschutz.

 

Fehlt Kältemittel, stimmt die Heizleistung nicht mehr – und das treibt Ihre Stromrechnung in die Höhe. Ein Nachfüllen lohnt sich dann, wenn es sich um einen klar lokalisierten, kleinen Verlust handelt und das System ansonsten in gutem Zustand ist. Bei größeren Undichtigkeiten, Verunreinigungen oder veralteten Kältemitteln ist dagegen oft ein kompletter Austausch die bessere Wahl – oder sogar ein Wechsel auf ein modernes, klimafreundliches Wärmepumpensystem mit Förderung.

 

Wichtig ist: Handeln Sie frühzeitig. Lassen Sie Ihre Anlage regelmäßig warten, achten Sie auf Warnzeichen – und holen Sie sich Rat vom Fachmann. Über Klimeo.de finden Sie zertifizierte Meisterbetriebe, die Klartext sprechen und Ihnen zuverlässig weiterhelfen.

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Sinkende Heizleistung, steigender Stromverbrauch oder Warnmeldungen am Gerät sind typische Hinweise. Auch häufiges Ein- und Ausschalten („Takten“) kann ein Anzeichen sein.

Die Wärmepumpe arbeitet ineffizient, verschleißt schneller und kann im Extremfall ganz ausfallen. Ein defekter Kompressor kostet schnell mehrere Tausend Euro.

Ja. Die eingesetzten Kältemittel und Füllmengen variieren je nach Bauart. Luft-Wärmepumpen sind oft kompakter, während Sole- und Wasser-Wärmepumpen komplexer und robuster aufgebaut sind.

Nein. Das ist gesetzlich verboten und darf nur von zertifizierten Fachbetrieben durchgeführt werden. Eigenversuche können gefährlich und strafbar sein.

Ja – und zwar deutlich. Selbst kleine Undichtigkeiten wirken sich stark auf die Leistung und Effizienz der Anlage aus.

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Der Meisterbetrieb in Ihrer Nähe steht Ihnen gerne mit Antworten, Tipps und natürlich einer professionellen Wartung Ihrer Wärmepumpe zur Seite. Finden Sie den nächsten Meisterbetrieb in Ihrer Nähe und vereinbaren einen Termin für eine unverbindliche Fachberatung.

 

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Zuletzt geändert: 20.06.2025

Von: Klimeo Redaktion

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