Voraussetzungen im Haus: Wann ist eine Kaskadenschaltung möglich?
Nicht jede Immobilie eignet sich automatisch für eine Kaskadenschaltung. In diesem Abschnitt erfahren Sie, welche baulichen und technischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen.
Zunächst brauchen Sie zwei getrennte Stromkreise: einen für den Haushaltsstrom und einen für die Wärmepumpe. Wenn Ihre Wärmepumpe bereits über einen eigenen Zähler läuft, ist das ein guter Anfang. Falls nicht, muss dieser nachgerüstet werden. Wichtig ist außerdem ein sogenannter Summenzähler, der den Gesamtverbrauch erfasst und mit den beiden Unterzählern verknüpft ist.
Auch der Zählerschrank muss ausreichend Platz bieten. In älteren Häusern ist das oft nicht der Fall, hier sind Umbauten oder ein neuer Schrank nötig. Zudem müssen die Zähler vom Netzbetreiber zugelassen sein. Klären Sie das frühzeitig, um Überraschungen zu vermeiden.
Auch Ihre PV-Anlage muss bestimmte technische Anforderungen erfüllen, etwa in Bezug auf Einspeisung, Eigenverbrauch und Kommunikation mit dem Hausnetz. Eine moderne Regelungstechnik ist hilfreich, um den Eigenverbrauch zu optimieren und Stromüberschüsse effizient zu verteilen.
Ein erfahrener Fachbetrieb kann vor Ort prüfen, ob Ihr Haus alle Voraussetzungen erfüllt – und Sie bei der Planung und Umsetzung unterstützen.